Beste Grüße aus dem schönen Leipzig.

Ich bin mit meinen 26 Jahren was die Goldsuche betrifft wirklich ein Neuling. Gold fasziniert mich bereits ein Weilchen. Bisher allerdings mehr aus Anlegersicht. Mein ersten und prägenden Kontakt dazu hatte ich neben DMAX ;) im Jahr 2012 in Australien gesammelt. Ich war allein unterwegs und reiste durch New South Wales und Victoria. Als Tourist kommt man ständig mit Werbetafeln über Gold in Kontakt. Ich begann mich also auf der Reise stetig zu belesen über die Region. In Sovereign Hill, einem alten nachgeahmten Goldgräberdörfchen, konnte man sich das Ausmaß der früheren Goldgräberarbeit aber auch der Völkerwanderungen und der neu geschaffenen Arbeitsplätze (für Verpflegung, Ausrüstung, Hotels etc) überhaupt erst vorstellen. Nebenan befand sich das Goldmuseum. In dem sich unter anderem der längste Goldnugget der Welt befand (geschätzte 50x20cm)...was für ein Eindruck. Hier lernte ich auch mehr über Fundorte und darüber, dass quasi in ganz Victoria Gold zu finden sei. Da ich mit meinem Reisezeitplan gut lag, suchte ich mir einen geeigneten Fluss und fing an mit einer Brotdosre etwas zu schürfen. Klar, es war nicht wirklich professionell. Weiterhin waren es auch nur ein paar Flitter (wenigstens konnte mir eine befreundete Goldschmiedemeister dies bestätigen), aber Rückblickend war es für den spaßigen kleinen Versuch echt lustig.

Ganz vergessen konnte ich das nie und in den vergangenen Monaten schaute ich wieder vermehrt Die Goldgräber auf DMAX und würde es gern nochmal probieren. Schlösser gibt es auch in Sachsen Gold.

Ich möchte mich in allererster Linie hier etwas informieren über Erfahrungen und werde die meinen auch gern weitergeben. Für den Anfang habe ich mir erstmal eine Pfanne bestellt und freue mich schon über den Austausch mit euch :)

Beste Grüße

Olli alias Disoon

Hallo Robert, du hast wohl recht. Die richtig großen Brocken sind wohl nicht echt. Zumindest bestätigte das Internet, dass zumindest der "Große" längst eingeschmolzen wurde. Gleichwohl wurde er aber in dieser Gegend gefunden. In dem Museum befanden sich aber weit mehr Exponate. Dabei waren beispielsweise Nugget- und Flitterfunde der einzelnen Flüsse des Landes aufgeschlüsselt, so dass man erkennen konnte, welche Nuggetgrößen und -formen in den Flüssen zu erwarten ist. Spannend war es allemal und ich empfehle auch jedem dort (in Ballarat) vorbei zu schauen.